Prüfen Sie Ihre Kosmetikpräparate!
Zahlreiche Kosmetikhersteller stellen den raschen Effekt in den Vordergrund. So werden zum Beispiel Silikone verwendet, welche Falten füllen. Für die Kundin ist dies ein rasch sichtbarer Erfolg. Langfristig bekommt die Haut jedoch keine Luft zum Atmen und deren natürliche Regeneration wird negativ beeinflusst. Auf Dauer können Hautschäden entstehen. Die gleichen Eigenschaften haben die aus Erdöl gewonnenen Mineralöle und -wachse. Diese glätten zwar die Hautoberfläche, können aber außerdem die Poren verstopfen und damit Unreinheiten fördern.
In den Belico-Präparaten finden Sie keine dieser fragwürdigen Inhaltsstoffe. Hier ein paar dieser Substanzen. Etwas genauer hinschauen lohnt sich auf jeden Fall.
Mineralöle und Mineralwachse
Dabei handelt es sich um synthetische Öle oder Wachse aus Erdöl, welche die Haut in höheren Konzentrationen verschließen und die Mitesserbildung fördern können. Erdölbausteine stehen außerdem unter Verdacht, krebsauslösende Eigenschaften zu haben.
Mögliche INCI-Bezeichnungen: Cera Microcristallina, Ceresin, Isohexadecane, Mineral Oil, Ozokerit, Paraffin (Oil), Paraffinum Liquidum, Petrolatum, Vaseline …
Silikonöle
Silikonbestandteile können imprägnierende Eigenschaften haben und eine okklusive
Wirkung (Plastiktüteneffekt) entfalten. Sie werden eingesetzt, um das Hautgefühl zu verbessern, dienen zum Teil als Emulgator, Konsistenzgeber oder Lösungsmittel.
Mögliche INCI-Bezeichnungen: Cyclohexasiloxane, Cyclopentasiloxane, Dimethicone, und allgemein INCI-Bezeichnungen mit den Wortbestandteilen methicone oder siloxane.
intransparente Parfümmischungen
Bei intransparenten Parfümmischungen handelt es sich um sehr komplexe Duftstoffgemische mit bis zu Hunderten von Duftstoffen. Diese zählen zu den häufigsten Allergieauslösern. Zugunsten der Verträglichkeit sollte bei Pflegepräparaten auf Parfum verzichtet werden.
Mögliche INCI-Bezeichnungen: Aroma,
Fragrance, Parfum.
Mitesserfördernde (comedogene)
Substanzen
Neben den bereits erwähnten Mineralölen gibt es noch eine Reihe weiterer Substanzen, welche unter Verdacht stehen, die Mitesserbildung zu fördern.
Mögliche INCI-Bezeichnungen: Eucerin,
Isopropyl Myristate, Isopropyl Palmitate,
Isopropyl Stearate, Lanolin …
Aus PEG und PPG aufgebaute Stoffe
Sie dienen als Lösungsvermittler, Emulgatoren und Tenside und bewirken ein
mehr oder weniger starkes Auswaschen
von hauteigenen Lipiden. Sie stören
somit die Funktion der Hautbarriere und können irritierend wirken. Zudem können
sie bei empfindlichen Personen die
Mallorca-Akne fördern.
INCI-Bezeichnungen mit den Wortbestandteilen: Ceteareth, Ceteth, Ceteoleth, Laureth, Oleth, PPG, PEG, Polysorbate, Pareth,
Steareth …